Quälende Träume - von Alfred Strobl
Quälende Träume | |
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Der Tag ist kurz und lang die Nacht funkelnde Sterne halten die Wacht während Menschen in Träumen die Wirklichkeit versäumen. Von einem Geschäft zum andern sieht die Menge man wandern während woanders leere Regale bedeuten das "Stinknormale". Aufgedunsen die Kinderbäuche tödlich so manche Seuche und kein Arzt ist weit und breit der lindernd hilft im großen Leid. Während sich bei uns die Tische biegen wären andre froh, den Abfall abzukriegen wir fragen, wo soll all der Überfluß nur hin? sag, hat unser Dasein so noch Sinn? Glaub mir o Mensch, der Sinn ist da stimm ein in der Engel Halleluja verschließ nicht Dein Herz hilf lindern den Schmerz und mach den ersten kleinen Schritt wenn Dich Dein Traum schon darum bitt. |